Sonntag, 28. September 2014

Mein vierter Norwegischkurs / Min fjerde norskkurs

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So, jetzt ist Norwegischkurs Nummer 4 bzw. Kurs B1 Teil 1 rum.
Bisher mein bester Kurs aber auch ein Kurs von dem ich recht oft dachte, dass er „rausgeschmissenes Geld“ war.

Das Buch „På vei“ (auf dem Weg) wurde ersetzt durch das Folgebuch „Stein på stein“ (Stein für Stein).
Die Texte darin sind jetzt endlich keine Dialoge bzw. Kindergartenkurztexte mehr sondern Zeitungsausschnitte, Texte die über eine Seite hinausgehen und (juhuuuuu) wir hatten sogar Textausschnitte aus Büchern oder Auszüge aus einem norwegischen Sagenzyklus.

Vollkommen unnötig zu sagen, dass derart „komplexe“ Texte den halben Kurs überfordert haben, einfach zum Kotzen, das gleiche Spielchen über das ich mich schon bei den vorherigen Kursen beschwert habe. Leute die keinen geraden Satz sagen können und null Komma null verstehen laufen halt im Kurssystem genauso weiter wie alle anderen weil es keine „Noten“ oder sonst eine Form der Einstufung gibt,
Ich verstehe es nicht wie es sein kann, dass man selbst nicht merkt, dass man nicht genug kann und versteht um in den nächsten Kurs zu können. Man macht es sich selbst und allen anderen ja nur schwer und das Geld wäre vll besser investiert wenn man den Kurs den man nicht verstanden hat wiederholen würde anstatt weiterzumachen und zu hoffen, dass es irgendwann schnackelt.
Das wird es nicht tun!!!!!!

Und gerade dieser B1 Teil 1 Kurs wäre eine sehr gute Gelegenheit für ein „Leistungsresümee“ gewesen.
Denn die Grammatik betreffend haben wir außer einer einzigen Futurform nichts (NICHTS!!!!) Neues gelernt.
ALLE andere Grammatik war Wiederholung aus På vei.
Deswegen dachte ich zwischendrin, dass es verschwendetes Geld gewesen wäre.
Also, versteht mich nicht falsch. Diese drei Wochen Wiederholung waren super, denn die Lehrerin war viel besser und abgesehen davon, dass man durch Wiederholung halt auch lernt wurden so ein zwei Dinge die mir vorher nicht klar waren (und die ich dann halt so wie im Deutschen gemacht hab) diesmal wirklich klar.
Es gibt da nämlich so eine kleine grammatikalische Abweichung von der Deutschen Sprache in Bezug darauf was Adverbial und was Objekt ist und wie man danach fragt.
Jetzt, nach der sehr guten Erklärung der Lehrerin ist mir klar geworden, dass ich das bisher immer falsch gemacht habe weils im Deutschen anders ist. Aber das wurde nur klar weil sie die norwegische Grammatik endlich mal gut und über die nicht ganz ausreichend genaue Minigrammatik im Lehrbuch hinaus erklärt hat....

Und die Tatsache, dass sich der Kurs über diese Wiederholung hinaus sehr intensiv auf Textverständnis und Wortschatz (so 1000 neue Vokabeln) konzentriert hat war auch sehr sehr gut.
Also für mich und gefühlt drei andere.
Der Rest war einfach völlig verloren.
Wobei für da für die Hälfte gesagt werden kann, dass da auch in deren Muttersprache keinerlei Textverständnis vorhanden wäre der über Bildzeitungsüberschriftenniveau hinausgehen würde....
Und auch hier, ich verstehs nicht, nach jedem neuen Text, egal ob wir ihn im Unterricht oder als Hausaufgabe hatten, wird gefragt ob es neue Worte gibt die man nicht versteht. Und da kann es doch nicht sein, dass dann nur drei oder vier Leute dasitzen und mit der Lehrerin die neuen Worte durchgehen... Ich hab teilweise Worte gefragt die mir wegen ihrer Ähnlichkeit zum Deutschen klar waren oder die ich zu Hause schon nachgeschlagen hatte weil mir halt auch klar war, dass ganz viele von denen die nicht fragen die 'Worte nicht kennen. Und ich frage mich warum nicht gefragt wird.... Kein Bock? Traut man sich nicht? Ist man sich nicht sicher obs ein neues Wort ist weil man ja noch nie Vokabeln gelernt hat? Oder lässt mans weils ja genug andere Deppen gibt die die Arbeit machen?

Thematisch wars ganz schön aber auch hier stellenweise Wiederholung.
Also das Schulsystem Norwegens wurde noch mal intensiver durchgekaut. Wieder gings um Wohnungssuchen/-kaufen/-finden und anderes „typische“ Einwandererthemen die wichtig sind aber eben schon mal da waren etc.
Aber darüber hinaus gabs Umweltthemen, ein bisschen mehr Landeskunde, tatsächlich im Ansatz so was wie Literatur (wenn auch Einwandererliteratur...) und mein absolut heiß ersehntes Lieblingsthema: Norwegische Sagenwelt.
Juhuuuuuuuu
Kurze Info darüber und dann sogar ein Auszug aus einem bestimmten Sagenkomplex.
Leider war das aus zwei Gründen nicht halb so intensiv wie ich es mir erhofft hatte. Erstens weil wir an dem Tag nen Aushilfslehrer hatten und zweitens weils halt auch einfach wieder niemand interessiert hat...
Ich hab dann zum Beispiel ein bisschen nachgefragt was Gattungsdefinitionen bzw. deren Unterschied zu deren Definition im Deutschen betrifft... und werd dann nachm Kurs von meinen Mitschülern gefragt was ich da eigentlich gefragt hätte und warum das sei doch nicht wichtig...
Gut ok, vll ist das wirklich nur mir wichtig aber dann hat der Rest halt mal fünf Minuten lang Pech gehabt.... Aber was mich wirklich irre macht ist, wenn die während des Kurses meine auf norwegisch gestellte Frage nicht verstanden haben, warum zum Teufel fragen die dann nicht nach?!?!?!?!
Ich mein sie haben ja nichts verstanden was ich gefragt habe, es hätte ja auch was wichtiges sein können.
Dieses komplette Desinteresse das darauf fußt, dass die Leute eben denken sie müssten allein durch zuhören lernen wenn sie schon 4 Stunden am Tag dasitzen, das kotzt ich so an!

Also gemischte Gefühle am Ende des Kurses denn sprachlich und was Textverständnis betrifft fühle ich mich durch diesen Kurs sehr sehr viel sicherer aber abgesehen von Skal-Futur das wirklich ganz leicht ist haben wir nix Neues in Sachen Grammatik gelernt. Und naja für einen Wiederholungskurs soviel zu zahlen wie für nen normalen Kurs, das tut schon weh.
Auch hier wieder deutliche Kritik an der Verwaltung der Eulenschule weil sie einfach nicht fähig sind ihre Kursankündigungen exakt zu formulieren!

Aber genug gemotzt jetzt zur allseits beliebten Vorstellung von Lehrern und Kursteilnehmern auf dass sich mein Tantchen wieder auf dem Sofa vor Lachen kringeln kann ;-)

Aber Achtung, nicht sehr Detailreich diesmal weil diese Art der „Wie alt, woher, Beruf...“-Vorstellungsrunden irgendwie nicht mehr aktuell sind. Und auch die „Beliebtheitsordnung“ ist nicht mehr ganz richtig weil ich mich mit machen einfach nicht so unterhalten hab und daher kaum eine Meinung zu den Leuten hab – aber so grob stimmts.

Die Lehrer:

Aasa

Hammer
Die beste Lehrerin bisher.
Also generell eins dieser Mädels das man wenn man seinen Arsch so schwer hochbekommt wie ich es tue nur beneidet. Sie studiert, unterrichtet, macht Yoga und tausend andere Sportarten, ist Yogalehrerin, Vegetarierin, superfit und sportlich UND total nett.
Sie hat sehr sehr gut erklärt und sich wirklich Mühe gegeben auch die mitzuziehen die nichts verstanden haben aber das sie irgendwann aufgegeben hat kam den Leuten zu Gute die gerne etwas schneller und intensiver lernen wollten. Also wenn manche Kursteilnehmer die Grammatikerklärung nicht verstehen können weil weder ihr Norwegisch NOCH ihr Englisch gut genug ist, dann hat man als Lehrerin dann eben auch verloren.
Manchmal hat sie mir fast Leid getan weil sie oft versucht hat sich im Kurs zu unterhalten aber einfach keine Reaktion kam wenn sie nicht eine Person direkt angesprochen hat,
Oder wenn sie nen Witz gemacht hat und vll zwei oder drei gelacht haben und einfach klar war, dass der Rest nicht mal verstanden hat, dass es ein Witz war – geschweigeden dessen Inhalt.... :-(
Ich rechne Aasa sehr sehr hoch an, dass sie trotzdem konsequent nur Norwegisch gesprochen hat (außer in Grammatiknotfällen aber s.o. völlig umsonst), das war wirklich hilfreich.
Und sie ist auch individuell auf uns eingegangen.
Zum Beispiel hab ich sie gebeten meine Aussprache konsequent zu verbessern was sie sonst bei dem Kurs nicht gemacht hat. Mir war das wichtig weil ich auf der Straße immer sofort als Deutsche erkannt werde weil ich so nen starken Akzent habe. Hat sie dann gemacht. Keine Ahnung obs besser geworden ist aber geschadet hats auch nicht.


Alexander
Heiß, heißer Alexander.
Zwei Tage lang unser Vertretungslehrer und zwei Tage lang hatten 11 Mädels Probleme in sein Gesicht zu gucken. Der Arsch war aber auch einfach zu knackig da waren wir uns alle einig.
Ansonsten, ja war halt n Vertretungslehrer, fand ihn nicht so gut weil er, als er erkannt hat, dass Textverständnis nicht da ist eben auch kaum darauf eingegangen ist. Schade. Nicht mein Problem aber für die anderen vll etwas doof.

Die Kursteilnehmer

Katja

Bin ein Fan. Griechin. Ekaterini aus Thessaloniki aber mit Familie in Stuttgart – weil die Welt e in Dorf ist.
Ein Bachelor in Theaterwissenschaften, ein Bachelor in Psychologie. Hat in Griechenland schon angefangen Norwegisch zu lernen, spricht und versteht sehr gut nur mit krass harten Akzent. Hier in Norwegen will sie ihren Master in Theaterwissenschaften machen und dann an nem Theater entweder im Management oder in Richtung Intendanz arbeiten.
Ist alleine hergekommen und kennt hier niemand. Warum es ausgerechnet Norwegen geworden ist weiß ich nicht aber sie meinte eben auch, in Griechenland ist die Arbeitssituation so schlimm, wenn sie in ihrem Job arbeiten will dann muss sies im Ausland versuchen.
Da werden wir sicher Kontakt halten, wir verstehen uns doch ziemlich gut :-)

Caroline
Polnische Kanadierin und Ärztin.
Bedeutet, ihre Eltern sind von Polen nach Kanada ausgewandert wo sie mit ihren Geschwistern aufgewachsen ist. Sie hat in Kanada und Polen Medizin studiert und dann in Polen ihren jetzigen Mann kennengelernt. Der ist auch Arzt und entweder halber oder ganzer Pole, das hab ich nicht ganz mitbekommen. Nach einigen Jahren in Schottland haben sie sich dann dafür entschieden es in Norwegen zu versuchen weil die Nachfragen nach JEDER Art von medizinischem Personal hier so unfassbar hoch ist.
Jeder der den Bergenstest hat und eine medizinische Ausbildung hat bekommt sofort nen Job.
Superliebes Mädel nur ist es etwas schwer sich mit ihr zu unterhalten weil sie immer so flüstert ;-) Aber sie spricht und versteht super Norwegisch was ein Alleinstellungsmerkmal unter den „Anglisten“ ist :-)

Myriam
Alkoholabstinente Partymaus aus Island.
Und wer jetzt denkt sie müsste es als Isländerin leicht haben Norwegisch zu lernen irrt gewaltig. Isländisch zu Norwegisch verhält sich in etwa so wie Mittelhochdeutsch zu Deutsch. Es ist also leichter als Deutscher Norwegisch zu lernen als als Isländer.
Sie ist Fotojournalistin und möchte in diesem Beruf auch in Oslo arbeiten nur warum sie hierhergekommen ist weiß ich noch nicht. Sie hat nen norwegischen Freund aber ich weiß nicht ob er der Grund war oder ob die sich hier kennengelernt haben. Auch hier möchte ich Kontakt halten.

Pawel
Der gleiche Pawel wie aus Kurs A1/2 und A2 deswegen siehe dort :-)

Sanaa
Ganz ne liebe aus Pakistan. Hat irgendwas naturwissenschaftliches studiert und sich in Norwegen unter anderem auf ne PhD-Position beworben aber eben auch auf tausend andere Sachen so wie ich eben auch. Von Kindergärtnerin über Kellnerin, egal, Hauptsache Job. Sie gibt sich wirklich Mühe und versteht sehr viel nur mim Sprechen ist für sie sehr schwer. Ich will gar nicht wissen wie hart es sein muss wenn sich die Sprachen gar nicht ähneln. Aber sie ist eben auch ein Beispiel dafür, dass es sehr gut geht wenn man sich Mühe gibt und lernt.

Sandra
Tja Sandra.... puh. Schwer. Also deutsche Hotelfachfrau.
Das war schon lustig in der Vorstellungsrunde. Sie saß zufällig am ersten Tag neben mir und wir hatten uns vorm Kurs auf Englisch unterhalten bis dann bei der Vorstellungsrunde die Reihe an ihr war und sie meinte „hei jeg heter Sandra og jeg er fra Tyskland“.
Sie kommt aus München und hat über 7 Jahre als Hotelfachfrau im französischen Teil der Schweiz gearbeitet. Entweder dort oder noch in Deutschland bei der Ausbildung hat sie ihren Mann, Norweger, kennengelernt. Verheiratet, zwei Kinder, seit etwas über nem Jahr in Norwegen. Ihr Mann hat ein Tapasrestaurant – jetzt kommts – in Son.
Jaaa genau, das Tapasrestaurant am Hafen in dem Ort in dem wir im August Angelurlaub gemacht haben. Die Welt ist so ein Dorf.
Jetzt sind ihre beiden Kids im Kindergarten und sie will wieder arbeiten, als was ist egal, am liebsten natürlich in der Gastro. Sie hat dann diesen Onlinetest ausgefüllt der einem sagen soll auf welcher Stufe man in die Kursreihe einsteigen kann und ist in B1 Teil 1 gelandet.
Ja was soll ich sagen.... klar ist es schwer mit zwei kleinen Kids zu Hause noch Hausaufgaben zu machen und zu lernen, versteh ich.... aber wenn man lernfaul und dumm wie Brot ist und sowieso nicht einsieht wozu das alles nötig ist dann kanns nix werden. Und auch hier wieder, sie KANN ja nicht dumm sein, als Hotelfachfrau und lange französischsprachig gearbeitet... aber permanent so dumme Kommentare wie „ach weißt du das ist ja alles nicht so wichtig Hauptsache man versteht mich“ / „ach weißt du, ich bin halt kein so ein Grammatikfreak“ / „ach weißt du, das muss man ja nicht wissen“ … DOCH verdammt, es ist schon hilfreich zu wissen was ein Adverb ist wenn man eine Sprache lernen will....
Das ist einfach diese Art von nicht-mehr-tun-als-nötig-Tussi deren Lebensmittelpunkt neben ihre Familie shoppen ist, mit der ich außerhalb eines solchen Kurses kein Wort gewechselt hätte. Sie will auch nicht weitermachen denn sie meint ihr Norwegisch würde jetzt reichen....
Ähm... NEIN!

Die Nepalesin
Das ist jetzt megapeinlich aber ich hab ihren Namen vergessen. Aber ich weiß auch einfach nichts über sie. Sie hat sich echt Mühe gegeben sprachlich und war immer nett wenn man mit ihr geredet hat ist aber nie nachm Kurs noch mit uns mit und musste im Kurs immer mit Patricia zusammenarbeiten weswegen man kaum mit ihr gesprochen hat und sie auch kaum mit uns. Sehr schade.

Princess
AuPair von den Philippinen. Joa.... ich hatte jetzt drei Philippinerinnen in den Kursen.
Angelie, Girlie und Princess.... ja um Himmels Willen was ist denn vor ca. 20 Jahren in den Köpfen philippinischer Eltern vorgegangen?????
Und wie haben die ihre Söhne genannt? King? Prince?
Wie auch immer, recht schweigsames aber liebes und vernünftiges Mädel und im Gegensatz zu den beiden anderen nicht ganz so weltfremd und nicht nur am Shopping interessiert.
Leider tut sie sich auch schwer mit der Sprache aber sie sieht die Notwendigkeit des Lernens wenigstens ein.

Mikkel
Gnaaaaaaaaa, wie der mich aufgeregt hat. Griechischer Macho vom Feinsten. Der scheint zu glauben, dass er alles auf der Welt bekommen kann wenn er nur mit seinen großen braunen Hundeaugen guggt.... vll hat das bei seiner Mama funktioniert. Schon schade, dass man irgendwann erwachsen werden muss.
Das war vor allem interessant als es um Frauen- und Männerbilder in der norwegischen Gesellschaft bzw. in der Gesellschaft des Heimatlandes ging. Holla die Waldfee da war mal schnell Zunder drin als Katja und Mikkel über Geschlechterrollen in Griechenland gesprochen haben.
Sonst kann ich wenig zu ihm sagen weil er so lispelt und nuschelt und nen griechischen Akzent drin hat, dass man weder sein Englisch noch sein Norwegisch versteht. Krass was das auch wieder für ein Unterschied ist denn Katja versteh ich viel viel besser.
Physiotherapeut der seit einigen Monaten in einer Massagepraxis arbeitet. Das findet er aber doof, er würde lieber in nem Krankenhaus arbeiten aber dafür braucht man eben den Bergenstest. Und am allerliebsten würde er ein Medizinstudium draufsatteln und Chiropraktiker werden. Dann drücken wir mal die Daumen denn auch wenn er mich tierisch genervt hat wars schon ein netter Kerl

Fabricia
Brasilianerin und Photographin und mehr weiß ich leider nicht. War mir persönlich einfach nicht sympathisch und da wir an entgegengesetzten Enden des Klassenzimmers saßen mussten wir auch kaum Gruppenarbeit zusammen machen und ich habs nicht groß bedauert. Wirkte ziemlich tussig...

Patricia
WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
Warum, mal im Ernst, warum?!?!?!?!
In der Kursbeschreibung steht zwar kaum was drin aber dass man zumindest Englisch als gemeinsame Sprache können muss und ansonsten die Unterrichtssprache Norwegisch ist, das steht da, DEUTLICH.
Wenn man jetzt aber weder Englisch noch Norwegisch kann dann versteht man eben leider einfach null Komma gar nichts, hält den ganzen Kurs auf, verschwendet sein Geld und die Zeit und die Nerven aller anderen.
Spanierin, Mittvierzigerin und nein keine Ahnung was die macht. Auf Jobsuche. Aber was... mal hat sie gemeint sie will Ingenieurin studieren, mal hat sie gemeint sie will Kellnerin sein... aber was genau ihre Grundausbildung war oder ist oder sein soll, keine Ahnung weil sie nicht fähig war in irgendeiner Sprache irgendwas klar zu formulieren.
Ich musste ab und zu mit ihr und der netten Nepalesin Gruppenarbeit machen in der wir Fragen zu Texten beantworten und diskutieren sollten. Ja ging aber nicht weil sie nie auch nur im Ansatz den Text verstanden hat. Und selbst wenn man ihr dann den Textabschnitt gezeigt hat in dem die Antwort steht ist sie gescheitert. Und man konnte ihr dann ja auch nicht auf Englisch helfen. Und wenn sie einem dann ihr Spanisch-Norwegisches Wörterbuch unter die Nase gehalten hat dann war das nicht hilfreich :-(
Und ich versteh auch nicht warum sie so sehr nichts gelernt hat oder nie Hausaufgaben hatte denn 1) ist sie wie ich arbeitslos gewesen, hätte also genug Zeit und 2) hat sie erzählt, dass sie sich nachmittags immer noch ein oder zwei Stunden mit nem Spanier trifft der ihr Nachhilfe gibt. Wieso hilft der ihr nicht bei den Hausaufgaben oder sonst wie mit der Sprache, was machen die da die zwei Stunden wenn so nichts vorwärts geht bei ihr?????
Aber – und hier kotz ich im Strahl wenn ich das seh – sie war die erste die sich für den Folgekurs B1 Teil 2 eingetragen hat.
WARUM
Mädchen du verstehst kein Wort und es wird nicht besser wenn du jetzt in die nächste Kursstufe gehst. Geh zurück und lerne die Grundlagen!!!!!
Zum Kotzen so was, nur zum Kotzen.
Gott sei Dank bin ich erst mal zwei Wochen in Deutschland und nicht mit ihr im nächsten Kurs.
Wobei sie nicht so schlimm war wie die anderen in den bisherigen Kursen die so gar nichts konnten weil sie wenigstens ruhig war und nicht gestört hat und auch nicht so sehr aufgehalten hat weil die Lehrerin ja keine gemeinsame Sprache mit ihr hatte also ihr auch nichts intensiver erklären konnte. Es hat mir halt für sie auch leid getan weil sie so unterging und einfach mal 5500 norwegische Kronen bezahlt hat um 3 Wochen dazusitzen und NICHTS mitzubekommen....
Das System ist so falsch!!!!

Matab
HASS HASS HASS
Ingenieurin aus dem Iran die nach Norwegen gekommen ist um hier ein Studium der Öltechnologie draufzusatteln. Verheiratet, zwei Kinder im Kindergartenalter.
Das klingt vernünftig und gut und nach nem intelligenten Mädel nicht wahr?
NEIN
Kein Benehmen, dumm, vorlaut, schreit immer dazwischen, lässt niemand ausreden und ist lernfaul wie noch was.
Hat die gleichen Fehler von Anfang bis Ende gemacht egal wie oft man es ihr erklärt hat. Und eine engagierte Beteiligung beim neue Worte nachfragen ist nur nervtötend wenn zu obigen nervigen Charaktereigenschaften noch die Tatsache dazukommt, dass sie grundsätzlich nur Worte gefragt hat die wir schon hatten. Teilweise hat sie ein Wort gefragt das zehn Minuten vorher ausführlich erklärt wurde. So was kann mal vorkommen, aber nicht bei jedem zweiten Wort das man nachfragt!!!!!
Störend, nervtötend und Unterricht aufhaltend!
Und sie war auch so dermaßen arrogant, dass sie nie eingesehen hat wenn sie nen Fehler gemacht hat.
Wir haben zum Beispiel viele Höraufgaben gemacht.
Man bekommt einen Text oder Dialog vorgelesen und muss danach Verständnisfragen dazu beantworten. Und die sind nicht immer soooo schwer wenn man bis zum Ende zuhört. Aber die sind natürlich auch mit kleinen Fallen. Da unterhalten sich zum Beispiel zwei Leute und man soll ankreuzen was die tun. Frau sagt „Ich gehen heute auf die Jagd nach alten Sachen für meine Wohnung.“ Ankreuzmöglichkeiten unter anderem „Sie geht auf die Jagd“ und „Sie geht auf den Flohmarkt.“
NATÜRLICH kreuzen 50% des Kurses „auf die Jagd“ an und VERSTEHEN NICHT warum das falsch ist...WAHHHHHH
Und Mrs. Ich-hab-immer-recht-Matab siehts halt am wenigsten ein und diskutiert und schimpft rum.

Tja und trotzdem werde ich weitermachen denn das Ziel ist und bleibt der Bergenstest :-) Ihr lest also in dieser Kategorie in plus minus 6 Wochen wieder von mir.

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