Sonntag, 3. August 2014

5,5 :-)

Daaanke bester Mann :-)

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Das sind übrigens die Kollentrolle gegenüber der Holmenkollen-Skisprungschanze :-)

Donnerstag, 31. Juli 2014

Bær

Typisch Norwegisch: Eine monströs große Leidenschaft für Beeren.
Nix wächst hier gescheit außer Wurzelgemüse – wie auch bei dem kurzen Sommer – und die Obst- und Gemüseauswahl im 08/15 Supermarkt lässt zu Wünschen übrig ABER:
Das ganze Jahr über gibt es alle möglichen Beeren zu horrenden Preisen. Die Norweger spinnen auf Beeren. TOTAL
Und seit einigen Wochen sind endlich auch die heimischen Beeren reif und ein unvorstellbarer Beerenwahn setzt ein.
In jeder Querstraße gibt es Stände wo norwegische Erdbeere, Himbeeren, Kirschen (ja, keine Beere...) und vor allem Blaubeeren verkauft werden.
Vor allem Letzteres ist kein Wunder.
Setzt man hier einen Fuß in den Wald (der an der T-Bane-Endhaltestelle beginnt) steht man SOFORT mitten im größten Blaubeer- und Preiselbeerfeld das man sich vorstellen kann.

So waren der Mann und ich dann letztes We auch mal im Wald zum Ernten. Allerdings nur ein Dreiviertelstündchen bevor das Gewitter kam, daher ist unsere Ausbeute leider nicht so groß wie wir dachten:

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Links Himbeeren, rechts oben Blaubeeren die ja soooo viel mehr hätten sein können, drunter klägliche Walderdbeeren und Johannisbeeren aber da haben wir vor n paar Wochen schon viel geholt und das ganz oben in der Tüte?
Ja krass, das kannte ich nicht aber google machts möglich: Roter Holunder.
Hier in Norwegen viel verbreiteter als der schwarze Holunder den man bei uns kennt und wie ich finde viel leckerer weil irgendwie... saurer... schmeckt mehr nach Vitamin C ;-)
Man muss ihn genauso wie schwarzen Holunder verarbeiten (Gelee, Sirup, Saft) aber noch viel viel mehr darauf achten, dass man das Zeug wirklich wirklich gut durchkocht und alle Kerne raus bekommt. Sonst Durchfallalarm.

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Und dafür, dass wir hier nur ne provisorische Küche haben find ich unser Ergebnis schon sehr beeindruckend. Lecker lecker. Gelee und Sirup. Kaffeefilter und viel Geduld sei Dank... ein Königreich für ein Haarsieb... Naja bald hab ich ja meine Küchensachen wieder!
Den Saft der dann noch übrig war hab ich mit heißem Wasser aufgegossen und damit die heraufziehende Erkältung erfolgreich zurückgedrängt * jubel *
Nu muss ich nur noch rausfinden wie man daraus Likör macht – für nächstes Jahr dann.
Die anderen Beeren haben wir eingefroren und sammeln noch weiter für Waldbeermarmelade.

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Die Norweger scheinen meines Eindrucks nach allerdings nicht so sehr aufs selbst Verarbeiten zu stehen.... Also die Beeren werden so weggenascht scheint mir. Es gibt erstaunlich wenige richtige Beerenkuchen so in der Bäckerei und so. Halt Beerenmuffins aber da vermute ich schwer TK-Ware dahinter.
Und versteht mich nicht falsch, scheinbar essen Norweger TONNENWEISE Marmelade denn es scheint normal zu sein die im Kiloeimer zu kaufen.
ALLERDINGS hauptsächlich in den Sorten Erdbeer und Blaubeer.
Das find ich jetzt ein wenig phantasielos.
Also ok es kann ja nicht jeder so viel und verschiedene und teilweise abgefahrene Marmeladen machen/gerne essen wies meine Mama bzw. der Mann und ich machen, aber im Supermarkt wenigstens erwarte ich doch ne größere Auswahl...
Und auch die Tatsache, dass Marmeladengläschen unendlich teuer und nur maximal im Dreierpack erhältlich sind sowie die Tatsache, dass man echt suchen muss bis man „richtigen“ Gelierzucker finden scheinen meine vorläufige Beobachtung, dass Norweger eher weniger gerne Sachen Verarbeiten zu bestätigen.
(Ein Hoch auf Honig-, Senf- und Tomatenmarkgläschen die man wiederverwerten kann.)
Auch total traurig wie viele Pflaumen- und Zwetschgenbäume rumstehen und einfach nicht abgeerntet werden. Den bei uns hinterm Haus hab ich praktisch alleine abgeerntet und das Zeug verarbeitet – zu Kuchen und Kleingebäck. Letzteres will ich morgen mal auf der Straße feil bieten, mal sehen ob jemand „Hjemmelaget boller med plommer, marsipan og sesamfrø“ (Hausgemachte Hefekugeln (nach Mamas Kirschennudelnrezept) mit Pflaumen, Marzipan und Sesam) kaufen will :-)

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Und für die die norwegisch lernen wollen noch eine kleine Beerenkunde:

Erdbeere → jordbær (ja das ist wörtliche, „jord“ bedeutet „Erde/Boden“)
Blaubeere → blåbær
Stachelbeere → stikkelsbær
Preiselbeere → tyttebær
Johannisbeere rot → rips
Johannisbeere schwarz → solbær
Kirschen → moreller
Himbeeren → bringebær
Brombeeren → bjørnebær

(Also die hab ich hier zwar noch nie gesehen im Wald aber muss sie aufnehmen weil bjørn „Bär“ bedeutet, das sind also Bärenbeeren und Bären brummen und brumm hört sich an wie bromm... und ich finde das niedliche und so lustige Spielereien klappen eigentlich mit fast jedem norwegischen Wort :-) )

Wer noch mehr Beeren wissen will nur her mit den Fragen mir fallen grad nicht noch mehr ein.

Ach ja und... * zugeb * so ganz ohne mir ein neues „Küchengerät“ zu kaufen kann ich ja nu auch nicht. Hier mein neuestes Schmuckstück.

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Wer zuerst errät was es ist bekommt ein Glas Marmelade – ich nehme Hinweise auch per Mail, SMS und WhatsApp entgegen ;-)

Dienstag, 29. Juli 2014

NAV und EURES – Ämterschimmel auf Norwegisch Teil 1

Aaaalso, wie ihr euch denken könnte (da hier noch nichts gegenteiliges geschrieben wurde) habe ich noch immer keinen Job.
Ich habe übern Daumen 80 Bewerbungen geschrieben und meinen Lebenslauf an unzählige Läden, Cafés, Restaurants und „Leute“ verteilt.
Außerdem hab ich mir Profile bei diversen Jobseiten und Zeitarbeitsfirmen angelegt.
Nichts!

Den ganzen Mai hieß es „Ohne fließend Norwegisch, keine Chance“.
Den ganzen Juni (als ich zumindest persönlich auf Norwegisch gefragt habe) hieß es: „Nein die Sommerjobs für die Ferien sind schon vergeben und bevor die Ferien nicht rum sind stellen wir niemanden ein.“
Den ganzen Juli hieß es: „Nein, jetzt sind Ferien.“ ← wenn es überhaupt eine Aussage gab denn auch die Personalchefs sind in Ferien.
Bin sehr gespannt was im August sein wird.

Ein entsprechender Exkurs zu den Ferien in Norwegen sollte eigentlich bei „Typisch Norwegisch“ stehen ;-)

(Wobei ich nicht verhehlen will, dass ich im Juni für drei Wochen als Spülhilfe in einem sehr schönen von einer Schwedin betriebenen Biergarten hätte arbeiten können wenn ich nicht genau in der Zeit wo sie jemand gebraucht hat für 10 Tage in Deutschland gewesen wäre. ABER sie sagt sie mag meinen CV und wird sich im August nochmal melden wenn sie wieder Kellnerinnen braucht. Man wird sehen)

Das hiesige Arbeitsamt heißt NAV.

Und hat gefühlt 100 Filialen in Oslo die alle für was anderes zuständig sind was a) aus dem Internet nicht immer klar hervorgeht und b) während der Ferien sowieso anders ist...
Juhuu

Nachdem ich mir die letzten Wochen die Füße wund gerannt hab, hab ich vor zwei Wochen dann endlich jemand gefunden der mir nur sagen konnte was ich eh schon wusste.
(Aber ich wollte sichergehen und es von jemand persönlich erfahren)

Nein, man habe mir keine Stelle.

Dazu muss man wissen, das norwegische Arbeitsamt funktioniert ein bisschen anders als in Deutschland. Null Komma Null als Arbeitsvermittlung.
Auf deren Homepage sind Stellen ausgeschrieben auf die man sich natürlich bewerben kann und man kann da ein Profil erstellen auf das dann die potentiellen Arbeitgeber zugreifen können. Aber vermittelt wird nur im äußersten Notfall.
Äußerster Notfall bedeutet: Arbeitgeber XY sucht WIRKLICH verzweifelt nach jemandem, dann geht NAV mal seine Datenbank durch.
Ansonsten ist es „die einzige Aufgabe der Bürger sich selbst einen Job zu suchen“ - joa so weit auch richtig und ein bisschen anders als in Deutschland sind auch alle Stellen irgendwo online auffindbar. Von daher haben se ja eigentlich recht.
Also effektiv verwaltet NAV halt Statistiken und Zahlen und ist halt zuständig wenn man dann Bezüge etc. bekommt.

Unterstützung für nen Norwegischkurs bekomme ich auch nicht. Ich hab nen Zettel in die Hand gedrückt bekommen mit Organisationen die umsonst Kurse anbieten bin aber gleichzeitig ausgelacht worden was ich denn da wolle mein Norwegisch sei schon viel zu gut und wenn ich ernsthaft den Bergenstest anstreben würde solle ich unbedingt bei der Eulenschule bleiben.
Auch richtig denn die angebotenen Umsonstkurse sind eher so Notfallhilfen für Flüchtlinge und wirklich niederstes Niveau.
Joa gut dann eben nicht.

Auf meine Anmerkung es sei schon paradox und problematisch, dass ich halt fließend Norwegisch können muss für nen Job aber nen Job brauch um meinen Norwegischkurs überhaupt bezahlen zu können hat sie nur gemeint das Problem sei bekannt aber nicht lösbar.

Aha – und nur damit wir uns richtig verstehen. An dem Punkt, dass man Norwegisch können muss um hier zu arbeiten kritisiere ich NICHTS. Wenn man in Land X leben und arbeiten will hat man gefälligst die Landessprache zu sprechen und Punkt. Das gilt für jeden in jedem Land.
Am meisten regen mich dabei ehrlich gesagt die Leute auf die in Milieus/Jobs arbeiten wo die Arbeitssprache nicht die Landessprache ist und die deswegen die Landessprache nicht lernen...

Aber ich schweife ab.

Die einzig hilfreiche Info war der Hinweis auf eine jeden Dienstag und Freitag stattfindende Infoveranstaltung des EURES.

EURES ist eine europaweit agierende Organisation für Jobsuchende EU/EEA-Bürger in Europa bzw. Europa angegliederten Ländern wie Norwegen.

Also die vermitteln natürlich auch keine Jobs außer siehe oben im äußersten Notfall – Koch ist grad so ein Notfall. Es werden verzweifelt Köche gesucht weil kein Norweger gerne Koch werden will, der Arbeitszeiten wegen. Nichtmal im einzigen Zwei-Sterne-Restaurant Norwegens muss man Norwegisch sprechen/verstehen können um ne Arbeit als Koch (sogar nen Ausbildungsplatz) zu bekommen, so verzweifelt werden Köche gebraucht.
Wenns bis Oktober nix wird fang ich ne Kochausbildung an. SO!

Jedenfalls bin ich dann vergangenen Freitag zu dieser Infoveranstaltung getrabt.
Das wären verschwendete drei Stunden gewesen wenn ich nicht so dermaßen lieb nett toll und vor allem DEUTSCH wäre ;-)

Der Reihe nach:
Ich war NATÜRLICH ne Viertelstunde zu früh da weil man will ja pünktlich sein und ich hatte Angst es nicht gleich zu finden also bin ich früher los.
Zwei Minuten vor 10:00 Uhr öffnet sich die Tür und eine freundliche Dame mittleren Alters fragt mich ganz erstaunt ob ich zum EURES-Treffen will und ob ich denn schon lang da sei und blubb blubb blubb.
(Vortrag und Konversation natürlich auf Englisch, nicht auf Norwegisch)
Hab mich dann ne herrliche Viertelstunde mit der Dame unterhalten über Gott und die Welt und NICHT über irgendwelche Jobprobleme. Ohne Einschleimhintergedanken, ich hatte einfach Lust mit der zu tratschen.
So 10:15 waren wir dann zu fünft. Am Ende warens 15 Leute wobei die letzten 45min zu spät kamen. OMG ganz ehrlich so langsam kann ich das Jammern diverser Jobcentermitarbeiter so nachvollziehen. So viele Leute die nur haben haben haben wollen es dann aber nicht mal schaffen pünktlich zu sein und dann auch noch nur am Motzen sind...

Naja dann gabs ne Powerpointpräsentation voller Infos die ich zu 90% schon wusste von wie und wo findet man Stellenanzeigen über wie wann und wo muss ich mich für was anmelden, wie muss ein Arbeitsvertrag aussehen, wie verhalte ich mich beim Vorstellungsgespräch bis hin zu wie und wo such ich ne Wohnung, wie sehen die Sprachkursangebote aus und was ist so typisch Norwegisch was muss man kulturell beachten.
Hab brav mitgeschrieben was ich nicht wusste.

Eine wirklich interessante Sache ist, dass ich mit etwas Glück tatsächlich wenn ich mich dann anmelden muss als „Familienzusammenführung“ laufe. Jiha
Zur Erklärung:
Wenn man als EU-Bürger nach Norwegen kommt darf man erst mal 3 Monate ohne nen Pieps zu machen hier sein. Nach 3 Monaten oder sobald man nen Job hat muss man sich hier anmelden. Dann darf man nochmal 6 Monate hier bleiben und weiter nen Job suchen. Danach wird man als EU-Bürger auch nicht ausgewiesen aber dann wird’s halt langsam eng. Auch kein Problem weil dann fliegt man heim zu den Eltern und voilà der letzte Einreisetermin gilt ;-)
Beim Anmelden muss man natürlich nen Grund angeben warum man hier ist und die gängigen und akzeptierten sind natürlich
a) hier ist mein Arbeitsvertrag, ich bin des Jobs wegen hier und
b) familiäre Gründe.
Ich hatte immer Angst was wird wenn ich nach 3 Monaten keinen Job hab weil ich dann ja als unverheiratete Nichtstudentin ohne Job keinen offiziellen Grund hab. Also das wäre theoretisch kein Ding weil ich eh keine Bezüge bekommen würde da ich ja Promotionsstudentin in Deutschland bin (komplizierte Sache) aber man möchte doch ungern haben, dass Schalterbeamter XY denkt man sei ne wertlose Sozialschmarotzerperson...
ABER ich muss mir keine Sorgen machen denn es gilt als Familienzusammenführung wenn man mehr als 2 Jahre zusammengewohnt hat.
Tadaaaa – also WENN die den deutschen Mietvertrag akzeptieren dann bin ich ziemlich sicher familienzusammengeführt.
Das wiederum bedeutet, dann ich unbegrenzt hier sein kann, mit oder ohne Job. Also nix mit 3+6 Monate. Irgendwelche Leistungen gibt’s dann trotzdem nicht aber weniger lästige Fragen.
So

Das hab ich alles nur erfahren weil ich nach dem Vortrag während dann ALLE panisch und ellenbogenschiebend nach Vorne sind um jeder die gleiche Frage zu Stellen – ich bin XY gibt es nen Job für mich * facepalm * wann bekomme ich Arbeitslosengeld * doppelfacepalm * - brav auf meine Stühlchen geblieben bin und gewartet hab bis alle weg waren. Dann bin ich als letzte vor und hab eben gefragt was ich denn dann als Grund angeben soll für mein Hiersein nach den 3 Monaten.
Oh und war das fein klug von mir als letzte vor zu gehen weil die sich dann wieder ganz nett mit mir unterhalten hat und ich Gelegenheit hatte wirklich bissle von mir zu erzählen, was ich so machen kann will und schon gemacht habe.
Hab ihr auch die etwas komplizierte Studiensituation erklärt etc.
Sie war ganz lieb und aufbauen und aufmunternd und hat gemeint ich soll mich nicht so unter Druck setzen bei allem was ich schon gemacht hätte und schon wüsste was man machen muss und jetzt seien halt grad Ferien ich sei einfach zu ner ganz ganz blöden Zeit angekommen.
Hat auch mein Norwegisch gelobt * stolz is * und nochmal gesagt, dass ich unbedingt an der Eulenschule bleiben soll wenn ich den Bergenstest machen will... ja dann.
Und sie meinte, sie wird mich im Gedächtnis behalten und sich melden wenn ne passende Stellenanzeige reinkommt.

Wie jetzt? Ich dachte es wird nicht vermittelt...
Jaaaa da hat sie dann rumgedruckst. Man musste am Anfang des Vortrags auf so ner Anwesenheitsliste Kontaktdaten angeben und eben was man so is (falls man Koch ist ;-) ) FALLS die grad ne dringende Anfrage von Arbeitgeber X haben.
Und manchmal wenns dann passt dann erinnert sich auch Mitarbeiter X an einen wenn dann ne neue Anzeige reinkommt und vermittelt das dann doch aber GENERELL wird natürlich nicht vermittelt.... ah ja?!?!
Na wie auch immer, ob was bei rum kommt oder nicht is egal, ich hatte ein nettes Gespräch, hab doch was nützliches mitgenommen und wenn sie sich doch bei Gelegenheit an mich erinnert umso besser.

Nuja also bin immer noch da wo ich vorher war aber immerhin weiß ich jetzt, dass der weg auf dem ich bin der richtige ist. Es geht nur darum mal irgendeinen Job zu finden egal welchen denn über Job a kommt man an b an c etc.
Wichtig ist ein gutes Netzwerk, sowohl real als auch online.
Je mehr Leuten man erzählt, dass man Arbeit braucht (und was für eine Arbeit) desto mehr Leute kennen Leute die Leute kennen die Leute kennen die jemand kennen der gerade genau DEN EINEN Job hat.

Ok ich weiß ich sollte nicht so hochtrabend reden ohne nen Job zu haben aber so ist es eben heute.
Sowohl in Deutschland als auch in Norwegen sind nur wenn überhaupt die Hälfte aller Jobs überhaupt inseriert (und albern ist der der denkt nur mit in Zeitungen zu suchen würde reichen...!!!!) und zwar hauptsächlich online.
In Norwegen nur online.
Und alles Weitere läuft über Vitamin B.
Vernetzung ist ALLES!
Wenn man niemand erzählt was man braucht kann einem auch niemand helfen!

So und jetzt pimp ich mal mein LinkedIN Profil, schau die neuen Stellen bei finn.no, nav.no, dem Zeit Stellenmarkt und haha linkedIN durch. Außerdem sollte ich diverse andere Netzwerke wie monster etc aktuell halten.
Und dann tackre ich noch ein paar ausgedruckte Lebensläufe zusammen denn nach der Schule ist wieder Flugblattzeit.
Denn wie die gute EURES-Frau so schön sagte: Jobsuche ist ein 24/7 Job!!!!!!
Das geht nicht nebenher.

Montag, 21. Juli 2014

Mein zweiter Norwegischkurs A1 Teil 2 / Min andre norskkurs A en del to

Jepp, „andre“ bedeutet „zweite/r/s“ :-) Das ist für Deutsche tatsächlich etwas verwirrend.

Nu beginnt heute mein dritter Norwegischkurs (A2) an der Eulenschule und da ist es hohe Zeit über meinen zweiten Kurs (A1 Teil 2) zu schreiben. Wobei ich nicht so sehr hinterher hänge denn der zweite Kurs war ja erst vergangenen Donnerstag zu Ende und da des Mannes Kurzer zu Besuch war sei mir verziehen ;-)

Aaaalso.
Viel viel besser als der erste Kurs was an den Leuten und der Lehrerin lag.
Bis auf eine Person waren alle „flink i norsk“ und haben dem Eindruck nach fleißig mitgelernt und auch immer die Hausaufgaben gemacht.
Hausaufgaben.
Hölle und Verdammnis es gab jeden Tag so viele Hausaufgaben, dass man nach dem Kurs noch zwei Stunden daran saß (inklusive schriftlicher Aufsätze die dann benotet wurden) und danach musste man ja noch Vokabeln und Grammatiknotizen ins Heft übertragen UND gelernt werden soll das Ganze ja auch irgendwann.
Also im Vergleich zu der Schnarchnummer im ersten Kurs war das ganz schön heftig aber viel viel besser und sinnvoller als bei Lars. Der hat ja nie Hausaufgaben aufgegeben, das „Arbeitsbuch“ eigentlich kaum benutzt und nie irgendwelche Grammatik erklärt. Das war diesmal ganz anders und wirklich ein Intensivkurs. Dafür haben wir nicht so viel geredet.
Krass wie unterschiedlich so ein Kurs je nach Lehrer ist.
Heute werde ich wieder einen anderen Lehrer bekommen, bin gespannt.

Nu erst mal was ich gelernt hab:

Ich kann über Ferien(Aktivitäten), das Wetter, Klima, (Winter)Kleidung, Feiertage, Feiertag und Hochfeste (hauptsächlich Weihnachten – und das bei teilweise 35 Grad – ja richtig gelesen, 35 Grad in Oslo), Fortbewegungsmittel, Reise, Verkehr, Farben, Gemüse, Kleidung kaufen (Größe, Verkaufsgespräch...) und über die Probleme bzw. den Lebensalltag von Einwanderern reden.

Grammatik beinhaltete:
Präteritum, Adjektive, Possessivpronomen normal und reflexiv, Genitiv, „å gjør“ (machen, tun), defor-fordi (darum-weil), sier at – spør om (sagen dass – fragen ob), Imperativ, hvilken-hviket-hvile (welche/r/s), denne-dette-disse (diese/r/s hier), den-det-de (der die das bzw. diese/r/s dort), diverse Zeitausdrücke (am Morgen, morgens, morgen....), ja-jo (ja - doch) und Adverben.

Präteritum nervt etwas. Ja ok es gibt auch im Deutschen hundertundeine Ausnahme. Aber im Norwegischen gibt es nicht nur viele Ausnahmen, nein, es gibt vier Arten die Vergangenheitsform zu bilden. Man hängt an die Infinitivform des Verbs entweder -te oder -et oder -de oder -dde an.
Und es gibt KEINE (!!!!!!!!!!!!!) Regeln wann man welche Endung nimmt.
Es gibt vage Richtlinien. So stehts auch im Grammatikbuch. „Also bei vielen Verben die soundso sind benutzt man Endung X, bei anderen Verben die sososo sind wird relativ häufig Endung Z benutzt – fününününününününü“
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
Man muss die Präteritumform tatsächlich für jedes einzelne Verb extra dazu lernen.
:-(

Vokabeln auch wieder so rund 600-800... eieiei

Schon ne ganze Menge oder? Schon krass wenn mans ich erinnert wie lange man an solchen Sachen dann in der Schule rumgedoktort hat.

Die Lehrerin: Marte

Mami Mami, ich will sein wie meine Lehrerin.
Aaaaaa
So ein Klischeemädchen. Die typische Norwegerin.
Wunderschön, groß, schlank, blond, nett, immer am Lächeln, superschöne chillige Klamotten...
Und so was von geduldig... es gab da einen im Kurs den hätte ich irgendwann erschlagen...
Sie ist Studentin - Norwegisch, Literatur und Geschichte – und macht immer in den Uniferien die Norwegischkurse an der Volkshochschule.
Wie oben schon gesagt hat sie ein ganz schönes Tempo vorgelegt was aber sehr gut war.
Sehr abwechslungsreicher Unterricht.
Intensive Leseaufgaben, viel Aufgaben im Arbeitsbuch, SEHR viele Höraufgaben (man hört nen Text und muss dann fragen dazu beantworten) was super war, viele Hausaufgaben, super Grammatikerklärungen, Arbeitsblätter ohne Ende.... hat mich an meinen alten Relilehrer erinnert M1-M100 :-)
Dafür haben wir weniger gesprochen. Sie hat mit uns gesprochen im Sinne von uns immer gefragt wies Wetter ist, wies in den Ferien war, was wir am Morgen gemacht haben. Aber wir haben selten miteinander gesprochen und wenn mans dann mal tun sollte wars nicht so flüssig und stockend. Bei Lars kam zwar alles andere zu kurz aber wir mussten dauernd reden.
Es gab keine Partnerarbeit wie bei Lars (außer eben wenn man miteinander reden sollte) wofür ich ehrlich gesagt sehr sehr dankbar war, dafür immer wieder kleine Spiele die ich als nervig empfand, deren pädagogischen Nutzen ich objektiv aber durchaus anerkenne.
Was mich tödlich an Marte genervt hat war, dass sie die weibliche Form der Substantive ignoriert hat.

Dazu kurz eine Erklärung.
Das Geschlecht eines Substantivs wird wie im Deutschen durch den Artikel bestimmt.

En far → ein Vater → männlich (Der Vater → faren)
Ei kone → Eine Ehefrau → weiblich (Die Ehefrau → kona)
Et hus → Ein Haus → neutrum (Das Haus → Huset)

Steht der Artikel vor dem Substantiv ist es die unbestimmte Form. Will man die bestimmte Form bilden kommt der Artikel hinten dran.
Daher ist es wichtig das Geschlecht des Wortes zu wissen. Das ist auch für weiter Grammatiksachen (Possessivpronomen etc.) wichtig aber nicht so sehr denn:

Das Problem ist, es gibt nicht DIE eine RICHTIGE norwegische Grammatik. Es ist regional völlig unterschiedlich und weit mehr als ein Dialekt ob die weibliche Form verwendet wird oder nicht.
(und wir reden hier nur von „bokmal“ das ich lerne, nicht von der anderen offiziellen Landessprache „nynorge“)
Etwas die Hälfte der Norweger benutzt die weibliche Form, die andere Hälfte nicht.
Da gibt es dann nur noch maskulinum und neutrum – sprich alle „ei/-a“ werden durch „En/-en“ ersetzt.
Da es kein richtig oder falsch gibt ist es eigentlich egal was man lernt. Eigentlich muss man nur lernen welche Substantive neutrum sind und den Rest könnte man halten wies Männle aufm Dach... aber irgendwie nervt mich das kolossal.
ICH WILL REGELN!!!!
Lars hat konsequent die weibliche Form benutzt, Marte sie konsequent ignoriert, ich habs jetzt also bei manchen Worten so, bei anderen so gelernt...
Da beides richtig ist ists eigentlich egal aber ihr versteht, dass man sich dabei komisch fühlt.
Ich muss man rausfinden wie die Geschlechterverwendung hier in Oslo so ist ;-)
Es ist btw keineswegs so, dass es Umgangssprache ist die weibliche Form wegzulassen und Hochsprache bzw. versnobt altmodisch die weibliche Form zu benutzen. Im Gegenteil:

Anekdote dazu:
Es gibt zwei große Zeitungen hier. Aftendposten und Dagbladet.
Die Aftenposten ist eher konservativ und benutzt nur die männlichen Artikel.
Dagbladet ist eher links und manchmal fast alternativ und benutzt konsequent die weibliche Form.
Sodass diese Zeitung im Volksmund Dagblada heißt ;-)

Nuja soviel dazu, oioioi (← norwegisch für eieiei ;-) ) ich schweifte ab.
Also Marte war toll, ihr Unterricht besser als der von Lars aber den perfekten Unterricht scheint es nicht zu geben.

Nun zu den Kursteilnehmern wie gehabt in absteigender Beliebtheitsreihenfolge bei mir – nur dass das diesmal nicht so klar ist weil man ja nicht so viel miteinander zu tun/zu reden hatte, die Vorstellungsrunde sehr kurz gewesen ist und mir ehrlich gesagt viele einfach wurschd sind:

Ines
Ganz ganz liebe Anwältin aus Portugal. Ist wie ich ihrem Kerl nachgezogen aber was der arbeitet hab ich vergessen. Sie muss hier erst mal den Bergenstest machen bevor sie als Anwältin arbeiten darf. Sie war in Porto auf einer deutschen Schule und auch ihr Mann spricht wohl etwas Deutsch. Hat uns für bald zum Essen eingeladen weil sie sich so gefreut hat, dass ich manche portugiesischen Gerichte kannte :-)

Carmen
Supersüßes Mädel aus Spanien. 14 Jahre. Oooooh ist die niedlich. Ich habs nicht ganz verstanden wie und warum sie hier ist. Natürlich wegen bzw. mit ihren Eltern von denen ein Teil schwedisch sein muss aber was die arbeiten und wies die nach Norwegen verschlagen hat weiß ich nicht. Spricht auch drei Worte Deutsch. Wahrscheinlich muss sie Norwegisch lernen um hier auf die Schule gehen zu können oder so. Ich werde das rausfinden denn sie ist auch in A2.

Greg
Burschityp aus den USA. Irgendwie nett aber ich mag diese Collegesportler/Burschi/Hippster-Typen einfach nicht. Hat Wirtschaftsblaaaaaa studiert, war auf Austauschsemester in Norwegen und Frankreich, hat irgendwo dabei seine inzwischen Frau kennengelernt die halb Russin halb Norwegerin ist und beschlossen langfristig nach Norwegen zu ziehen. Außerdem hat er beschlossen, dass ihn Wirtschaftsblaaa langweilt und studiert jetzt Finanzblaaaa. Na was ne Steigerung. Jedenfalls hat er grad Semesterferien die er natürlich bei seiner Frau in Oslo verbringt und wenn er mim Studium fertig ist wird er ganz herziehen. Spricht dank seiner Frau extrem gut. Wie gesagt nett aber hat ne Weile gedauert bis ich ihn aus seiner Schublade in meinem Kopf wieder raus hatte.
Ist auch in A2.

Ana
Unfassbar schüchternes stilles Mädel aus Rumänien. Bekommt keinen geraden Satz raus in keiner Sprache und ich denke das liegt eher an ihrer Schüchternheit als an was anderem – ok aber ihr Englisch ist auch nicht sehr gut. Ist hierher zu ihrem Freund gezogen und kurz nachdem sie da war hatte er nen ganz schweren Autounfall. Deswegen konnte sie in dem Job als Reisegurppen-vom-Flughafen-Abholerin den sie hier hatte nicht arbeiten weil sie nun jeden Tag vor und nach der Schule im Krankenhaus sein und bei der Pflege helfen muss. Die Arme echt! Und auch in A2.

Pawel
Sprich Paul weil Marte Pawel nicht aussprechen konnte. 19 Jahre aus Polen. Papa hat hier ne Firma, Sohn arbeitet in Papas Firma aber er konnte nicht klar erklären was er da macht. Ihn scheint alles zu langweilen, das einzige wofür er lebt ist am We Party zu machen. Im Kurs nuschelt und flüstert er so krass vor sich hin, dass man kein Wort versteht. Man möchte ihm ständig in den Arsch treten aber der Eindruck täuscht, er kanns schon, man versteht ihn nur nicht. Auch in A2.

Scott
Auch aus den USA aber aus San Francisco. Himmelherrgott warum haben 90% der Amis beim Sprechen einen (imaginären) Kaugummi im Mund. Wenn er Englisch redet versteht man kein Wort und wenn er dann Norwegisch redet klingts genauso. Ansonsten der typische langweilig Klischeesurferboy. Keine Ahnung was genau der macht, der hat sich außer mit Greg mit niemand unterhalten.

Sara
Karma ist gegen mich. Meine Nebensitzerin aus Nepal. Hat dort die Physiotherapieausbildung gemacht und sattelt hier nen Master drauf. Seit 2 Jahren hier und da die Masterstudiengänge hier alle auf Englisch sind war Norwegisch bisher nicht nötig. Für die Zulassung zur Physiotherapeutin braucht mans allerdings, findet sie scheiße, hilft aber nix. Ätsch.
Da sie im Krankenhaus gearbeitet hat hat sie permanent furchtbar eklig gestunken. Diese Mischung aus Krankenhausdesinfektionsmittel und nur einmal die Woche duschen. BÄH!!!
Außerdem mochte ich ihre Art so gar nicht. Einer der Menschen der sich immer in den Vordergrund drängen muss. Wenn man sich zu dritt über etwas unterhalten sollte hat halt sie geredet. Nervgör. Und außerdem die total tussige Luxusschnepfe. Ihr Lebensinhalt ist shoppen und sich von ihrem Freund teuer beschenken lassen. Leider leider leider kann sie nicht in Kurs A2 weil ihr Freund ihr ne Europarundreise geschenkt hat. Oh tut mir das Leid.
Aber eine ihrer vielen Geschichten muss ich weitererzählen, das war so krass.
Sie hatte mal nen Hund. Betonung liegt auf hatte... Der ist von einem Tiger gefressen worden.
WTF
Wir dachten erst alle wir hätten irgendwas falsch verstanden aber sie wohnte in Nepal in einem Außenbezirk der Hauptstadt Kathmandu und dort war es ganz üblich, dass die Tiger aus dem Dschungel kamen und Haustiere und auch kleine Kinder gestohlen und gefressen haben. Ich war so platt weil ich immer dachte diese Gruselgeschichten von Babys fressenden Tigern wären erfunden damit man die armen Kätzchen jagen darf... Aber Sara schwört nein, die kommen wirklich bis in die Vorstadt. Und erst vor zwei Woche habe ein Tiger ein Baby ihrer ehemaligen Nachbarn durch die offene Terrassentür geholt und gefressen.
So krass....

Asgard
Gnaaaaaa
Nicht soviel Aufregpotential wie Joanita aber genauso nervig.
Ich verstehs nicht. Wie kann jemand der so NICHT auch nur EIN Wort Norwegisch versteht in Kurs A1 Teil 2 gehen? Wenn ich so schlecht wäre dann würde ich halt den ersten Kurs wiederholen oder sowas.
Mitte 40, aus Pakistan und Finanzchef von Pakistan Airways.
Seit 4 Jahren (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) in Oslo.
Himmel wie geht das denn. Also bei Joanita ok... aber der Finanzchef von Pakistan Airlines... muss der nicht mit Kunden reden oder so, hat der nicht Firmenmeetings oder sowas?
Das ist einfach nur lächerlich.
Und das Konzept Schule hat er auch nicht verinnerlicht. Er hat NICHTS aber auch NICHTS verstanden aber anstatt sich normal zu melden oder nachzufragen hat er zum Beispiel bei der Hausaufgabenkontrolle immer sein – immer falsches – Ergebnis dazwischengerufen und nicht verstanden warums falsch war egal wie oft mans ihm erklärt hat. Außerdem hat er nie jemand ausreden lassen und immer dazwischengequatscht. Das aber sehr sehr leise und kaum verständlich weil auch sein Englisch einfach nur grottig war.
Der Mann meinte das sei kein grottiges Englisch sondern einfach nur so wie sich die Sprache eben in Indien bzw. Pakistan entwickelt habe. Ok aber siehe oben – der Mann muss doch irgendwie kommunizieren in seinem Job?!?!?!?!?!
Außerdem hat der Mann die Theorie aufgestellt, dass Asgard vll schwerhörig ist weil er egal welche Erklärung einer Vokabel weder auf Englisch noch auf Deutsch verstanden hat solange bis mans ihm dann pantomimisch dargestellt hat.
Da man aber nicht jedes Wort und Grammatik schon gar nicht tanzen kann ist da einfach Hopfen und Malz verloren und ich könnt nur im Strahl kotzen bei solchen Leuten die dann einfach nicht einsehen wie schlecht sie sind und anstatt zu lernen und sich Mühe zu geben die anderen nur aufhalten. Wegen ihm hat allein die Hausaufgabenkontrolle schon immer ewig gedauert.
Marte hat das ganze relativ schnell begriffen und Partnerarbeit oder so nur mit ihm gemacht und da dann die Gelegenheit genutzt ihm alles nochmal und nochmal und nochmal zu erklären – gebracht hats Null und Nix.
Zum Kotzen und ich bin sehr froh, dass die Pappnase nicht in A2 ist.
Meine Theorie war btw, dass er einfach völlig dehydriert und daher des Denkens unfähig war denn als streng gläubiger Muslim fastet er natürlich gerade.
Dabei wars ganz interessant sich erklären zu lassen wie Ramadan in Ländern wie Norwegen funktioniert wos einfach nicht dunkel wird... aber sonst gabs da auch so einige kleine Punkte mit seiner Gläubigkeit die etwas.... schwierig waren.
Beispiel: Als wir über Kleidung gesprochen haben hat Marte ein Blatt ausgeteilt auf dem Unterwäschestücke abgebildet waren. Auch weibliche Unterwäsche wie ein BH oder ein Tanga... er hat das Blatt von sich gestoßen und erklärt er könne das nicht anschauen.
Aha
Ja dann...

Also das war Kurs A1 Teil 2... heute begann wie gesagt A2 und ich bin gespannt. Andere Lehrerin, viel größerer Kurs und ja, 35 Grad in Norwegen.
Ächtz
Ich wünschte es wäre noch gestern wo ich mich so abkühlen konnte:
P1140053

Freitag, 11. Juli 2014

Home sweet Home

WWWWWWWWWWWWWWWWWAAAAAAAAAAAAAAAAAA

!!!! WIR HABEN DIE WOHNUNG !!!!


Juhuuuuu, endlich, gestern kam der Mietvertrag unterschrieben zurück und ab 15.8.2014 sind wir stolze Mieter eines kleinen Schmuckstücks in diesem Haus:

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Das Haus ist von 1937 (!!!) und hat Gott sei Dank einen dieser Uraltfahrstühle bei denen man das Eisengitter noch von Hand zuziehen muss.
Das ist wichtig denn die Wohnung ist im 8. Stockwerk.
(Nach deutscher Rechnung 7. Stockwerk denn in Norwegen gibt es kein Erdgeschoss)
Und omg, das Haus hat noch so eine riesige Gemeinschaftswaschküche in der eine riesige Wäschemangel, ein Handtrockner und zig Industriewaschmaschinen (hoffentlich nicht alle aus den 30ern) stehen. Total abgefahren.

DER HAMMER

Zählt mal hoch, die Wohnung ist am kurzen Arm des "L" was bedeutet:
Aussicht nach drei Seiten *hüpf und Jubel*
Auf der Einen Seite die Holmenkollenschanze, auf der anderen die Uni und auf der dritten Seite *Trommelwirbel* DER FJORD.
Jaaaaaa, ich kann auf dem Balkon (!!!!!) stehen und Lale Andersen spielen :-)
Wobei ich den Einen ja schon hab ... ich schweife ab :-)

Also:
- 90qm.
- Kleines Kellerabteil
- Dielenboden.
- Dusche und Klo getrennt (sehr gute wegen der Katzenklos).
- Einbauküche mit polnischer Toploader-Waschmaschine, - Babyspüli, Freezer, Kühlschrank und den Originalmöbeln aus den 30ern :-)
- Klitzekleines Schlafzimmer aber zur ruhigen Seite.
- Flur mit vielen Einbauschränken.
- Gäste-/Arbeitszimmer mit Blick zur Schanze und ebenfalls vielen Einbauschränken.
- Monströsluxuriösunfassbar großes "Doppelzimmer" welches als Esszimmer und Wohnzimmer genutzt werden wird. Ihr wisst schon wies halt in Altbauwohnungen so ist. Zwei eigentlich getrennte Zimmer mit so nem doppeltürgroßen Durchgang.
- Vom Esszimmer geht ne Tür aus den Fluchtwegbalkon aber da wir an dessen Ende wohnen können wir in der Ecke noch ein Tischchen stellen. Wenns brennt müssen wir allerdings hoch aufs Dach und hoffen, dass ein Hubschrauber kommt.
- Das Wohnzimmer hat ebenfalls einen Balkon, Mama, etwa so groß wie der im 3er-Hochhaus, Schwedenspass, kleiner als der im Kastanienweg leider.
- Und das Beste: Im Wohnzimmer ist ein Kamin!!!!!

Im Winter wird im Ohrensessel vor dem Kamin gelesen während Marshmellows grillen :-)

Und das Zweitbeste an der Wohnung ist die Lage!
10 Minuten zu Fuß zur Uni, 10 Minuten nach Majorstuen, 20 ins Stadtzentrum.
Majorstuen ist ein ziemlich großer Stadtteil von Oslo, fast ne eigene kleines Stadt. Einkaufsmöglichkeiten noch und nöcher, eigene T-Bahn-Station, Kaffees und Bars, Kino und Parks bequem zu Fuß in keiner Zeit erreichbar :-)
Nie wieder "Unterjesingeneffekt".

Verschwindend geringe kleine Abstriche:
- die Katzen können nicht raus aber hey, 90qm...
- keine Badewanne aber ich denke der Kamin wird mich trösten

Jetzt muss der Mann noch mit dem Umzugsunternehmen ausmachen wann die Möbel geliefert werden, dann gibts nen Abstecher zu einem gewissen schwedischen Möbelhaus und dann ja dann ...

ooooh ik froi mir so

:-)

Montag, 7. Juli 2014

Klokka

Na, erinnert ihr euch noch an den Englisch- oder Französischunterricht?
Uhrzeiten lernen?
War übel nicht wahr?

Hier eine kleine Grafik darüber wies im Norwegischen geht. Soooo leicht. Also was hab ich gejubelt. Wenn man sich mal vom schwäbischen "Dreiviertel" verabschiedet hat dann ist es so schön :-)

Wie schon berichtet war die Freude nur von kurzer Dauer da ich mich selbst bis heute völlig durcheinander gebracht habe dadurch, dass ich Mrs Joanita alles erstmal ins Englische übersetzen, also in meinem Kopf verdrehen musste.

Trotzdem, es könnte kaum einfacher sein aber für alle Nicht-Deutschen war und ist es auch in Kurs A1 Teil 2 noch schier unmöglich :-)

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Samstag, 5. Juli 2014

Und der Schrei.... Nationalgalerie / Nasjonalgalleriet

P1130493

Adresse:
Universitetsgata 13
0164 Oslo

Telefon: +47 21 98 20 00
Telefax:
E-Mail: info@nasjonalmuseet.no
Website: http://www.nasjonalmuseet.no/

Öffnungszeiten:

Mo: geschlossen
Di, Mi, Fr: 10:00-18:00 Uhr
Do: 10:00-19:00 Uhr
Sa-So: 11.00-17.00 Uhr

Geschlossen: 1. Januar, Karfreitag, Ostermontag, 1. Mai, 17. Mai, Pfingstmontag, 23-25. Dezember, 29. Dezember, 31. Dezember.

Eintrittspreise:
Erwachsene: 50,00 Kronen
Kinder: Frei
Rentner/Studenten: 30,00 Kronen
Pro Person Gruppen ab 10 Pers.: 30,00 Kronen
Sonntags freier Eintritt für alle !!!

Der Schrei: http://www.edvardmunch.org/the-scream.jsp

Und weil Sonntags der Eintritt frei ist und weil derzeit auf Grund von Umbauarbeiten im Munchmuseum der Schrei und ein paar andere schöne und berühmte Munch-Werke dort hängen haben wir uns die Nationalgalerie letzten Sonntag mal angeschaut.
Ich entschuldige mich vorab vor allem bei Schwedenspass über meine stümperhaften Versuche über Kunst zu sprechen aber ich kenn mich eben wirklich nicht aus und kann nur sagen „gefällt mir“ und „gefällt mir nicht“. Bin ja froh wenn ich nen Künstler in der richtigen Zeit verorten kann ;-)
Also...
Süß.
Das mein ich nicht irgendwie abwertend oder negativ, nein, es war einfach nur süß.
Wenn man an die Nationalgalerie eines Landes denkt, an was denkt man da?
Den Louvre, Prado.....
GROSSE Museen wo man unter zwei Wochen nicht durch kommt wenn man ernsthaft alles mit der nötigen Aufmerksamkeit betrachten möchte...
Ihr kennt das ja, nach einer gewissen Zeit im Museum – zumindest geht es mir so – kann man einfach nicht mehr jedes Bild aufmerksam betrachten.
Zumindest kann ich das nicht mehr. Meine liebe Mama wird sich wahrscheinlich damals in den Uffizien gefragt haben ob wir jemals wieder das Gebäude verlassen werden weil ihr Töchterchen Fermina vor JEDEM Bild rumstand um auch ja nichts zu verpassen ;-)
Aber ich schweife ab...

Die Nationalgalerie/Das Nationalmuseum in Oslo:

Das norwegische Nationalmuseum für Kunst, Architektur und Design (norwegisch Nasjonalmuseet for kunst, arkitektur og design) in Oslo entstand im Jahr 2003 als staatliches Museum aus der Zusammenfassung des norwegischen Architekturmuseums, des Museums für Volkskunst, der Nationalgalerie Norwegens und der norwegischen Reichsausstellung und wurde zu einem Museum unter einheitlicher Leitung zusammengefasst.
Sie ist die größte Kunstsammlung Norwegens und besitzt Werke vom berühmten norwegischen Maler Edvard Munch, viel – sehr viel – norwegische Landschaftsmalerei durch alle Epochen, aber auch Werke von ausländischen Künstlern wie Pablo Picasso, Vincent van Gogh, Claude Monet und Henri Matisse.
Die Nationalgalerie wurde im Jahre 1994 weltweit bekannt durch den Kunstraubes Gemäldes Der Schrei, einem der Hauptwerke von Edvard Munch. Das Gemälde tauchte jedoch wenig später beschädigt wieder auf und die Kunsträuber wurden zu mehrjährigen Gefängnisstrafen verurteilt.
Auch der arme Schrei muss jetzt hinter einer dicken Schicht Glas wohnen und darf nicht einmal fotografiert werden...

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Picasso: Guitar and glass

Gell, jetzt denkt man an was richtig richtig großes...
Nope
Also wir waren in zwei Stunden durch.
Gut, wir sind keine Kunsthistoriker und sind nicht vor jedem Bild zehn Minuten stehen geblieben aber man kann doch sagen, dass wir nicht unaufmerksam waren und der Kunst den nötigen Respekt entgegen gebracht haben.
Ich wusste gar nicht so richtig wohin mit mir als wir durch die Ausstellung durch waren denn... naja... wie gesagt, normal wenn man in ein derartiges Museum geht macht man an dem Tag nichts anderes mehr...

Die Nationalgalerie ist trotzdem auf jeden Fall – vor allem Sonntags – zum empfehlen!
Im Erdgeschoss gibt es wechselnde Sonderausstellungen.
In unserem Fall: „Rom for abstraksjon. Impulser i norsk kunst 1957–75"
Abstrakt war das wirklich aber auch beeindruckend. Es lohnt sich auf jedem Fall über die Homepage ein wenig zu verfolgen was gerade aktuell ist.
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Im obersten Stock gibt es dann die Dauerausstellung.
Ein idiotensicher mittels Wandfarben gekennzeichneter Rundgang von der Antike an bis ca. In die 1950er Jahre.
An sich eine gute Idee nur denke ich, dass so manchem Bild eine neutrale weiße Wand als Hintergrund besser gestanden hätte als quietschorange oder dunkelblau....
Aber der eine oder andere Museumspädagoge wird sich schon was dabei gedacht haben...
Es handelte sich um kleine und übersichtliche Räume die einen weder mit Bildern noch mit Erklärungen erschlugen.
Pro Raum eine Infotafel, wer mehr wissen will der muss sich einen Audioguide besorgen.
Sehr entspannt. Kaum Führungen.
Und wenn mal eine Gruppe Japaner das Bild oder den Weg kreuzte dann nur ganz kurz denn die hatten offensichtlich in ihrer Rundreisezeitplanung nur ein enges Zeitfenster das gerade mal reichte um zum Schrei zu hetzen, sich zu beschweren dass man ihn nicht knipsen darf und um dann wieder aus dem Museum raus in den Bus zu hetzen.
Also trotz freien Eintritts an einem Sonntag mit mittelprächtigem Wetter war das eine der entspanntesten Museumserfahrungen ever.
Es gab ein norwegisches Landschaftsbild das mich sehr beeindruckt hat aber das Foto ist leider nicht gut geworden. Schwedenspass hat die Postkarte ;-) Es sieht aus als würde das Bild wirklich brennen so hell leutet die Fackel.

Adolph Tidemand und Hans Gude " Lystring på Krøderen "
Adolph_Tidemand_Fiskerne
Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Adolph_Tidemand_Fiskerne.jpg

Ansonsten hat es mir eigentlich in der modernen Abteilung am besten gefallen.
Ok ich werde nie ein Cézanne Fan aber ich mochte die drei kleinen Picassos und ja tatsächlich, ich hätts ja nicht gedacht, Munch gefällt mir.
Zumindest das was in dem einen kleinen Munch-Raum hing.
Am besten hat mir die "Madonna" und "Dance of life" gefallen.
Wunderschön und gleichzeitig so morbide, das würde ich mir auch aufhängen.

Madonna: http://www.edvardmunch.org/madonna.jsp

Dance of life: http://www.edvardmunch.org/the-dance-of-life.jsp

Und auch schön und so treffend, the day after: http://www.edvardmunch.org/the-day-after.jsp

Und hier, den hier, den hab ich auch erkannt. Leider einer von nur zwei Rodins.

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Fazit: Schon allein weil man als guter Oslo-Tourist den Schrei mal gesehen haben sollte sollte man hin. Aber auch wenn der Schrei wieder ins Munchmuseum umziehen darf lohnt sich die Nationalgalerie als nicht überfrachteter schöner kleiner Sonntagsausflug :-)

Freitag, 4. Juli 2014

Hinweis in Sachen Bilder

Möp :-(

Also das hier ist ja nun ein sehr - öhm - schlichte Programm zum erstellen und führen eines Blogs...
Man hat hier leider nur wenig "Plattenplatz".

Bedeutet:
Irgendwann darf man keine Bilder mehr hochladen weil der persönlich zur Verfügung stehende Speicherplatz voll ist.
Dann muss man Fotos löschen um neue hochladen zu können...

Deswegen werden ab jetzt immer wieder mal Fotos aus alten Beiträgen verschwinden, also nicht wundern.
Ich versuche so "sinnvoll" wie möglich zu löschen.
Erstmal die wo ich "nur" was zeigen wollte, dann Essen aus den Rezepten, dann sich widerholende oder nicht so gute Bilder und und und.

Wenn jemand ein bestimmtes Foto das plötzlich weg ist sehr vermissen sollte dann mailt mir einfach, dann bin ich vll so nett und schicks nochmal per E-Post :-)

Also das nur so zur Warnung.
Ansonsten hab ich kein böses copyright auf den Bildern, die können auch einfach direkt ausm Blog raus gespeichert werden ;-)

Geburtstagsfutterei

So, die große Party gabs ja nicht weil, naja, ich kenn noch nicht so viele Leute die man einladen könnte bzw. die Paar die ich kenn sind nicht da weil im Juli ALLE Ferien haben und zwar NUR im Juli und deswegen im Juli ALLE wegfahren.

Also das ist auch typisch Norwegen: Im Juli ist kaum ein Norweger in Norwegen aber wenn cih das mal besser durchschaue erzähl ich da mehr.

Jedenfalls hat der beschde Mann sich trotzdem alle Mühe gegeben und wie macht man klein Fermina glücklich?
Mit Essen :-) :-)

Deswegen gabs vor meinem Norwegischkurs einen keinen Brunch bei "Baker Hansen" auf der ganz von Spatzen bevölkerten Sonnenterrasse.
2014-07-01
Das ist ein "Jubileumskake" zu Deutsch: "Jubiläumskuchen"
Ja
Kake heißt Kuchen
Und zwar in jedem Fall in dem man auch im Schwäbischen "Küchle" sagen würde.
Fleischküchle -> kjøttkake
Fischküchle -> fiskekake
usw.
Aber das soll ja jetzt hier keine Sprachexkursion werden ich wollte es nur erwähnen weil sich der eine oder andere (meine Schwester) über den Kake-Kuchen schon sehr amüsiert hatte...
Jedenfalls war das - wie könnte es in Norwegen anders sein - ein riesiger Zimtkuchen mit Pudding.
Dazu ein weiterer Liebling der Norweger: Ein Smoothie.
Norweger nuckeln dauernd an Smoothies - allerdings nicht an grünen Smoothies was auf ein Restmaß an Vernunft schließen lässt gell Verirrlicht ;-)
Jedenfalls war das voll nett.
Vor allem der Spatzenarmada wegen (und ja mir ist bewusst, dass das ein schiefes Bild ist) die dreist dem Mädel am Tisch nebenan die Körner vom belegten Brötchen gepickt hat :-)

Und nach dem Norwegischkurs dann der HAMMER
2014-07-02-2-
SUSHI
Oh man ich liebe Sushi, ich würde morden für Sushi!!!!!!!
Und ich hab ja schon viel und hin und wieder auch richtig gutes Sushi gegessen aber das war das beste Sushi EVER.
Und vor allem so abgefahren.
Was die alles auf der Karte hatten, mit Mango drin oder frittierten Mandeln oder gegrillte Pilze oder oder oder.
Also auf jeden Fall war das so geil.
Vor allem die hinten im Bild. Lachs, Erdbeeren und frittierte Mandeln. Die davor mit der halben Avocado drauf waren auch toll.
Ach ja wie schön.
Ich war so glücklich.
Das Problem mit Sushi ist nur, dass ichs dann nicht essen will weil so schnell vorbei is wenn ichs ess....

Aber Gott sei Dank gabs Nachtisch:
2014-07-02

Fondant au chocolat
Jeder kennt ja das klassische französische warme Schokotörtchen mit flüssigem Kern. Und ich glaube auch jeder liebt es.
Ich hatte die Wahl zwischen "Dunkle Schokolade mit Orange" und "Weiße Schokolade mit grünem Tee".
Offensichtlich hab ich mich für letzteres entschieden. War ganz schön riskant. Ich mein, bei dunkler Schoki mit Orange weiß man einfach, dass es himmlisch schmecken wird aber weiße Schoki und grüner Tee?!?!?!
Die Kellnerin hat sich auch voll gefreut als ich es bestellt hab und was soll ich sagen... ein Traum.
Kaum eine Kruste, grad so viel, dass es die Berge von flüssiger Schoki die da raus liefen halten konnte bis das Teil vor mir stand. Und es war grün :-)
Also so richtig grün. Grüner Kuchen. Und himmlisch leckerer grüner Kuchen.
Nur hätte man meiner Meinung nach darauf verzichten können das Eis und die Früchte mit flüssigem Lakritz auf dem Teller festzukleben.
Bäh, Lakritz, wie ekelhaft :-(


Ach so und das ist zwar nix zum Essen aber die kleine Schönheit hier die nun den letzten Platz am Fenster zwischen meinen Kräutern ergattert hat soll natürlich auch hergezeigt werden.
P11305181

Danke beschder Mann :-x

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